Nach drei Siegen und einem Remis in der Regionalliga West sowie dem Weiterkommen im Niederrheinpokal war der Wuppertaler SV seit fünf Spielen unbesiegt. Nun erwischte es den WSV wieder. Beim SV Rödinghausen gab es eine 0:3-Pleite.
Noch vor dem Spiel hatte Rene Klingbeil seine Mannschaft explizit vor den Hereingaben und Standards des SV Rödinghausen gewarnt. Doch manch ein WSV-Profi hatte wohl nicht gut zugehört. 3. Minute: Standard-Hereingabe von Rödinghausen, der WSV wehrt den Ball zu kurz ab, Paterson Chato bedankt sich - 1:0 für die Gastgeber!
Der WSV schüttelte sich kurz und sucht sein Glück in der Offensive. Marco Terrazzino (8.) und Timo Bornemann (25.) hätten den Ausgleich erzielen können. Auf der anderen Seite hatte Patrick Kurzen (28.) das 2:0 auf dem Fuß, doch sein Schuss ging knapp am Ziel vorbei.
Nach der Pause wieder ein besserer Beginn der Gastgeber. Kurzen prüfte mit einem starken Schuss Michael Luyambula und der WSV-Keeper packte sicher zu.
Und, wie war das mit der Warnung von WSV-Coach Klingbeil vor den Standards der Mannschaft von Farat Toku? Richtig, die sind brandgefährlich. 60. Minute: Ecke Rödinghausen, Kurzen steht am langen Pfosten und köpft zum 2:0 ein.
Und dann machte der SV Rödinghausen den Sack zu. Der eingewechselte Michael Seaton wurde im Strafraum fein freigespielt und schob den Ball ins lange Eck. 3:0 nach 66 Minuten für die Ostwestfalen.
Die Statistik zum Spiel:
SV Rödinghausen: Harsman - Corsten, Kurzen, Chato, Fesenmeyer (46. Seaton), Tia (26. Hippe), Benjamins, Ndure, Wolff, Horn, Hober
Wuppertaler SV: Luyambula - Gembalies, Hagemann, Terrazzino (69. Nishimura), Dal (59. Cejas), Bornemann (69. Saric), Bilogrevic, Müller (58. Atmaca), Grym, Dams, Kefkir (31. Qashi)
Schiedsrichter: Jonathan Lautz
Tore: 1:0 Chato (3.), 2:0 Kurzen (60.), 3:0 Seaton (66.)
Gelbe Karten: Tia, Fesenmeyer, Corsten - Kefkir, Hagemann, Manno (Sportchef), Bornemann, Bilogrevic
Zuschauer: 834